MPU aufgrund von Drogen(konsum)

Wurden Sie im Straßenverkehr positiv auf Drogen getestet oder wurden z. B.  bei einer Personenkontrolle Drogen  sichergestellt – führt das (fast) unweigerlich zum Führerscheinverlust bzw. einer MPU. Wenn auch theoretisch zwischen Cannabis und allen anderen hochsuchtpotenten Drogen – wie beispielsweise Amphetamin, Crystal, MDMA , aber auch Benzodiazepinen – unterschieden wird – stellt sich das in der Praxis kaum dar. In jedem Fall gilt, fast ausnahmslos, ein Abstinenzzeitraum von 12 Monaten. Der Hintergrund dazu – entscheidend für eine positive Beurteilung bzw. ein positives MPU-Gutachten – ist immer die Stabilisierung Ihres eigenen Verhaltens und der erarbeiteten Veränderung. Diese ist nicht in einem oder zwei Monaten zu erwarten, deswegen setzen Gutachter bei einer Drogenfragestellung einen Abstinenzzeitraum von 12 Monaten (in Einzelfällen auch kürzer oder länger) voraus um eine Stabilisierung der Abstinenz, bzw. einer glaubhaften Änderung zustimmen zu können.

Um den Verzicht zu belegen werden ausschließlich Haaranalysen oder Urinscreenings akzeptiert, die in einem akkreditierten Labor für forensische Zwecke nach DIN ISO EN 17025, einer anerkannten Begutachtungsstelle oder einem Gesundheitsamt nachgewiesen sind.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Suche nach einer passenden Entnahmestelle in Ihrer Nähe und den entstehenden Formalitäten.

Die meisten Drogen lassen sich im Urin, je nach Konsumverhalten, ca. 72  Stunden nachweisen, weswegen auch wiederholte, unangekündigte Kontrollen durchgeführt werden müssen, um einen glaubhaften Beleg für die Abstinenz zu erhalten.

Im Rahmen eines zwölfmonatigen Abstinenzprogramms erhalten Sie sechs spontane Einladungen per SMS, per Post oder telefonisch und müssen dieser innerhalb von 24 Stunden folgen.

Eine zu starke Verdünnung oder aber auch „Verdickung“ des Urins kann zu einer Nicht-Verwertbarkeit des Screenings führen, achten Sie daher bitte auf die richtige Trinkmenge. Auch der Konsum diverser Lebensmittel, Säften, Milchprodukten oder Medikamenten kann unter Umständen zu einer Verfälschung oder gar einem Abbruch des Programms führen.

Die Alternative zum Urinscreening bietet beim Beleg von Drogenabstinenz die Haaranalyse. Als Nachweis von 12 Monaten Abstinenz werden Ihnen zwei mind. 6 cm lange und etwa Bleistift dicke Strähnen abgeschnitten – dies muss 2mal für den Nachweis von einem Jahr Abstinenz erfolgen.

Für die Haaranalyse vereinbaren wir gerne feste mit Ihnen abgestimmte Termine im Labor – für alle die nicht die Möglichkeit haben spontan vom Arbeitsplatz frei zu bekommen, also ein ganz klarer Vorteil.

Um eine Beeinflussung der Drogenanalysen auszuschließen, nehmen Sie bitte während des gesamten Zeitraums des Drogenkontrollprogramms keine hanf- oder mohnhaltigen Nahrungsmittel (z.B. Öle, Flocken, Mohnkuchen, Mohnbrötchen, Mohnsamen im Müsli etc.) zu sich. Vermeiden Sie auch die Anwendung von hanfhaltigen Pflegeprodukten (z.B. Haarwaschmittel, Cremes).

Um eine Beeinflussung der Drogenanalysen auszuschließen, nehmen Sie bitte während des gesamten Zeitraums des Drogenkontrollprogramms keine hanf- oder mohnhaltigen Nahrungsmittel (z.B. Öle, Flocken, Mohnkuchen, Mohnbrötchen, Mohnsamen im Müsli etc.) zu sich. Vermeiden Sie auch die Anwendung von hanfhaltigen Pflegeprodukten (z.B. Haarwaschmittel, Cremes).

Auch sollten Sie eine notwendige Medikamenteneinnahme sorgfältig prüfen. Relevant sind vor allem codein- und morphinhaltige Medikamente wie z. B. Hustenmittel, Methadon und andere Substitutionsmittel, Cannabisstoffe in Medikamentenform, amphetaminhaltige Präparate oder solche, die beim Abbau in Amphetamin oder ähnliche Stoffe umgewandelt werden sowie Psychopharmaka oder Hypnotika/Sedativa (u. a. Barbiturate, Benzodiazepine). Es liegt in Ihrer Verantwortung, alles zu meiden, was Ihren Drogenabstinenznachweis gefährden könnte.

VORSICHT auch bei Passivkonsum!!!

Wir beraten Sie gern welches die geeignete Methode für Sie ist und unterstützen bei der Suche nach einem zertifizierten Labor.

ABER: Die Haaranalyse kommt nur in Betracht, wenn Ihre Haare chemisch unbehandelt sind (d.h. nicht gefärbt, getönt oder gebleicht) und Sie über eine ausreichende Haarlänge und Haarmenge verfügen.

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Was einige unserer Klienten sagen

MPU postitiv bestanden – Danke an Susa Roth für die gute Vorbereitung. Ab Montag bin ich wieder im Besitz meines Führerscheins. Und diesmal werden die Regeln immer beachtet ..
Hallo Frau Roth – MPU ist geschafft – jetzt kann der Führerschein kommen 🙂
Herr L. aus Fürth, Droge
Hallo Frau Charisis – positives MPU Gutachten soeben bekommen – danke für alles LG B.
Herr B. aus Hof, Droge